"Blütezeit"

Maren März

Eingangsbild zum Kunst-Projekt „USE THE CHANCE“

Der Bilderzyklus des Europrojekts wird eingeleitet mit dem Ölgemälde "Blütezeit" von der Kölner Künstlerin Maren März.

Maren März

Im unteren Bildteil sind alle „alten“ Geldscheine der 12 Euro-Beitrittsländer berücksichtigt. Im oberen Teil des Bildes wachsen die unterschiedlichen Währungen zu einer kräftigen „Euro-Blüte“ zusammen. 


Maren März

Kindheit/Schule in Neustadt a. Rbge.
1984 - 1985 Akademie St. Roch, Paris
1996 Meisterschülerin Freie Kunst (Malerei/Zeichnung), HBK Braunschweig
1997/98 Bezalel Kunstakademie, Jerusalem
seit 2000 Leben und Arbeit in Köln


Stipendien:

2013 Dormagen-Guffanti-Stipendium, Köln
1998/99 Stipendium der Kreis-Sparkasse Northeim
1997/98 DAAD-Stipendium für Israel
1997 Stipendium des Landkreises Helmstedt


Ausstellungen (Auswahl):

2019 Tenri Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt, Köln (E, K)
2014 Stadtmuseum Euskirchen (E)
2012 Galerie Freiraum, Köln (E)
2011 Kunstverein Neustadt a. Rbge. (K)
2010 Kunstverein Brühl (E,K)
2009 BBK Köln, Tease Art Fair #3, Köln
2005 Beteiligung an "Köln Kunst", Kleinsassen (K)
2004 "Euro-Art-Projekt", Neustadt a. Rbge. (K)
2001 Beteiligung an "Köln Kunst 6", Josef-Haubrich-Kunsthalle, Köln (K)
1999 Kunstverein Neustadt a. Rbge. (E,K); Stadthalle Northeim (E)
1998 Kunstverein Paderborn, Städtische Galerie in der Reithalle, Schloß Neuhaus (E)

Blütezeit, Maren März, 2002, Öl / Leinwand, 220 x 300 cm

Deutschland

Bernhard Steuernthal

Wachstum

Das Brandenburger-Tor steht auf einem 1000-DM-Schein / ist symbolisch für Deutschland / im Verhältnis zur Größe des 500-Euro-Scheins steht die Relation Deutschlands zu den Euro-Ländern / der Raum, der um die Geldscheine bleibt, ist der freie Raum für Geist und Wachstum / der malerisch angelegte Raum der roten Bänder, die senkrecht das Bild proportionieren, lässt den Betrachter von außen ins Bild schauen / bewusst steht das Geld im Hintergrund / gibt somit eine Priorität der Wertigkeit vor / rechts – halb oben – was an einen Embryo erinnern könnte, steht für das Neue / was in der Entwicklung am Anfang ist / was sich erst mit der Zeit zeigen wird



Bernhard Steuernthal

Zwischenräume
die aufgeklebten Geldscheine auf dem Schlagmetall lassen eine konische Form der Bildfläche entstehen / diese hat eine große Räumlichkeit und lässt den weiblichen Akt aus der Tiefe heraus wirken / die Geldscheine und der Akt stehen für sich separat und beeinflussen sich gegenseitig in einer spannungsvollen Weise 


Bernhard Steuernthal

1954 in Wuppertal geboren
1973 - 1978 Studium Folkwang-Schule, Essen
1978 - 1982 Studium Hochschule der Künste, Berlin


lebt und arbeitet in Berlin / Bolsena, Italien / Loro Ciuffenna, Italien

Einzelausstellungen:
Galerie Wetzlar / Kunsthaus Essen e.V. / Pallasverlage, Berlin / Galerie Elvissa, Berlin / Schering Kunstverein, Berlin / Kunstverein Siemenswerder, Berlin / Galerie Mickahn, Wiesbaden / Max-Planck-Institut, Berlin / Willi-Brand-Haus, Berlin / Bundeskanzleramt Berlin / Deutsche Bank, Berlin / BHF-Bank, Berlin

Kunst im öffentlichen Raum:
"Triptychon" Heinrich-Hertz-Institut, Berlin
bespielbare Wandobjekte im Innenbereich einer Kindertagesstätte, Berlin

Arbeiten in öffentlichem Besitz:
Neuer Berliner Kunstverein / Berliner Volksbank / Heinrich-Herz-Institut, Berlin / Deutsche Bank, Berlin / Artothek NBK, Berlin / Schering-Kunstverein, Berlin / Bundeskanzleramt Berlin

Länderbild Deutschland, Bernhard Steuernthal, Wachstum, 2002, Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Deutschland, Bernhard Steuernthal, Zwischenräume, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 90 x 60 cm

Frankreich

Jacques Gassmann

la France europayenne / das europäische Frankreich

der linke Bildteil enthält Elemente der französischen Kultur, die auf den Franc-Scheinen abgebildet waren / diese sind z.B. "die Äpfel" von Paul Cezanne, die "Reagenzgläser" von Marie Curies und der "kleine Prinz" von St. Exuperie / die Elemente verschwimmen in der typischen grellen Farbigkeit der Geldscheine / Teile einer erkennbaren Figuration gehen in den rechten Bildteil über – den Euro-Teil / die Farbe lila des 500 Euroscheins und die im Diffusen erkennbaren Brückenverläufe zeigen den neuen Ort, wo sich der Mensch mit seiner Geschichte hinbewegt / wo sich Kopf und Körper in den zwei Bildern zu einem Wesen vervollständigen, erscheinen sie doch wie verdoppelt und ortlos / der Ort von dem wir kommen ist noch nicht verlassen – wo wir hingehen ist noch unklar / das berühmte "bleu-blanc-rouge" (libertée – ègalitée – fraternitée) ist farblich etwas abgewichen zu einem zyan – weiß – violett / eine Modifikation, eine Öffnung, ein Verlust oder eine Bereicherung? / bis jetzt ein Übergang, Abschied und Begrüßung zugleich / auf zwei Leinwänden mit Pigmenttuschen aufgeteilt. 

le Pays de mes Dépenses / das Land meiner Ausgaben
die französische Flagge als Untergrund für die alten französischen Geldscheine 



Jacques Gassmann

le Pays de mes Dépenses / das Land meiner Ausgaben die französische Flagge als Untergrund für die alten französischen Geldscheine 

Jacques Gassmann

1963 in Heidelberg geboren
1990 - 1991 Arbeitsstipendium ev. Hanns-Lilje-Stiftung, Hannover
1994 erster Preis der Diözese Würzburg / Entwurf Ausmalung Tonnengewölbe der Barockkirche Grafenheinfeld
1997 Stipendium der Herrmann Haack Stiftung, Stuttgart



lebt und arbeitet in Neustadt a. Rbge.
Einzelausstellungen:
Sprengelmuseum Hannover / Orangerie Hannover / Kunstverein Hamburg / Poznan (PL) / Galerie Borkowski, Hannover / Tyska Kirka, Stockholm / Stadt 5 Orte, Geneve (CH) / Schloss Celle / Dom Fulda / Nord-LB-Art, Hannover / Kunstverein Genthiner Elf, Berlin / Galerie Hunziker, Zürich / Galerie Winter, Wiesbaden

Gruppenausstellungen:
1983 bis 1988 Performances in verschiedenen Konstellationen in München, Freiburg, Villingen, Dortmund, Siegen, Oldenburg, Hannover, Brüssel und Mainz

Kunst / Architektur:
Bühnenbildgestaltungen / Kapellengestaltungen / Orgelgestaltungen / Wandgemälde / Wandgestaltungen in Firmengebäuden

Länderbild Frankreich, Jacques Gassmann, La france europayenne, 2002, Wasserfarbe / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Frankreich, Jacques Gassmann, Le pays de mes dépenses, 2002, Wasserfarbe / Kollage / Leinwand, 100 x 80 cm

Italien

Ugo Levita

the Phoenix / der Phoenix

Das Bild vermittelt das Gefühl unmittelbarer Realität, die Vergangenheit wird und so ein historisches Ereignis darstellt / etwas das vergeht, aber sofort wieder erscheint / so wie die Morgendämmerung des neuen Tages / das Vergangene, das unwiederbringlich vorüberzieht / die alte Lire, deren "Überreste" sich in die Erinnerung einprägt / ... und in die Mauer, die die Bühne trägt, auf der sich alles abspielt / ein Bild ist niemals nur ein Gegenstand / es ist die Erinnerung, die Autobiographie, die Phantasie, die Geschichte, die Erforschung des Wissens und manchmal auch die Zukunft / oder die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, welche – entsprechend meiner Gefühle – das höchste Ziel des kreativen und zeitgenössischen künstlerischen Ausdrucks darstellt / ... und das Bild zeigt die Mauer, auf der eine Muse eine junge beflügelte Gestalt begleitet, die das Euro-Symbol an einem Faden in die Zukunft zieht / das neue, einheitliche Währungs-system / die Vereinheitlichung des alten Europa.



Ugo Levita

the last Trip / der letzte Flug 
Das Bild zeigt die letzte Reise der alten Lire / sie wird von einer Schwalbe über die Mauer gezogen / die Schwalbe versetzt das Bild durch ihren Flug in Bewegung und strahlt Energie aus / auch durch die Anordnung der Scheine als Spirale entsteht eine Dynamik, die dem Flug des Vogels folgt / sie werden im Frühling zurückkehren - so wie Phoenix, welcher aus seiner eigenen Asche wieder erschienen ist und mehr denn je strahlte. 

Ugo Levita 
1958 in Naples, Italien geboren
High-School, Naples
Art Academy, Florence
Dozent am Art Institute, Perugia

Bereits vor Jahren hat Ugo Levita der Großstadt den Rücken gekehrt. Heute lebt und arbeitet er "auf den grünen Hügeln" in der Region von Umbria, Italien. 

Inspiriert durch surrealistische Einflüsse, war Ugo Levita zunächst von der fantastischen und visionären Kunst begeistert. Hierauf baute seine eigene Sicht von Poesie auf und er entwickelte ein eigenes Bewußtsein für Dynamik und die historische Komplexität.

Einzelausstellungen:
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Italien, USA, Deutschland und Frankreich

Länderbild Italien, Ugo Levita, The Phoenix, 2002, Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Italien, Ugo Levita, The last trip, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 90 x 70 cm

Spanien

Fernández y González

Toledo

Toledo war über 500 Jahre die Hauptstadt von Spanien / Stadt der Römer, Goten und Araber / mehr als 400 Jahre Grenzstadt / Stadt mit drei Kulturen: der arabischen, jüdischen und christlichen / das universelle Toledo. Durch seine Übersetzungsschule gelangte das Wissen der arabischen Kultur zu den Christen und das der christlichen Welt zu den Arabern / in Toledo herrschte Toleranz / noch heute steht Toledo als ein Symbol unseres Unterbewußtseins, für etwas nicht Überwundenes – nämlich die Vertreibung der Juden im 15. Jahrhundert, welche das Ende der Toleranz und den Beginn der Entstehung der heutigen Nationalstaaten manifestierte / nun kommt der Euro im Fluss Tajo daher, als ein Symbol der Gemeinschaft in einem Europa der Unterschiedlichkeiten / Toleranz und Gemeinsamkeit, die Geschichte Toledos und der Euro ergänzen sich in idealer Weise

Fernández y González

Arena-Toros / Stierkampf

Die iberische Halbinsel ähnelt der Kontur der Haut eines Stieres / Ursprung wie auch Geschichte des festlich begangenen Stierkampfes liegen weit in der Vergangenheit zurück – es ist nicht bekannt, wo und wann sie entstanden ist / der Stierkampf in Spanien symbolisiert die Wurzeln und den Ursprung der Kultur/ er hat sich bis heute gehalten, trotz der unterschiedlichen Kulturen und Völker, die nach Spanien kamen und sich dort über Jahrhunderte vermischten / das Ritual der Tötung des Stieres vor Publikum ist heute sehr umstritten / es erinnert an etwas heidnisches, ein primitiver, animalistischer Kult / obwohl fast alle Menschen Fleisch essen, möchte die friedliebende moderne Gesellschaft die Tötung eines Tieres nicht sehen / "was man nicht sieht – existiert auch nicht" / im Kontrast dazu steht der anonyme Tod vieler Tiere für den Fleischverzehr / die frühe Nationalwährung „Peseten“ war Teil der Symbole mit erkennbarer Herkunft, einer Identität in der kulturellen Vielfalt der iberischen Halbinsel / das Alte lebt in der Gegenwart weiter.

Fernández y González

1956 in Bilbao, Spanien geboren
1973 - 1979 Studium Universidad Complutense, Madrid
1986 Praktikum beim spanischen Fernsehen im Bereich Bühnendekoration Aufbau des Ateliers "Arganzuela 5", Madrid
1991 - 1994 freiberufliche Tätigkeit im Bereich Bühnenbildgestaltung für verschiedene Theater in Madrid
seit 1995 zahlreiche freiberufliche Tätigkeiten in Verbindung mit künstlerischen Projekten und Ausstellungen


Alfredo Fernández lebt und arbeitet in Berlin

Ausstellungen und Projekte:
Ausstellungen in León und Madrid / 1. Projekt: Portraitserie "alte Menschen", Berlin / 2. Projekt: Portraitserie "alte Menschen", Berlin / Ausstellung Sankt-Marien-Kirche, Neubrandenburg / Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit dem Rundfunkchor Berlin / Ausstellung in der Philharmonie Berlin / Gemeinschaftsausstellung im Centro de Arte contemporáneo, Barcelona / Ausstellung Galerie Malone, Madrid / Gemeinschaftsausstellung "Transfiguration", Kultur-Brauerei, Berlin / Projekt: Spuren – das Gesicht alter Menschen, Berlin

Länderbild Spanien, A. Fernandez, Toledo, 2002, Öl / Canvas, 200 x 200 cm

Währungsbild Spanien, A. Fernandez, Arena-Toros, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 70 x 90 cm

Präambel zur EU-Verfassung

R. DAVID Servais

"Europäische Präambel"

Das Bild setzt sich aus Buchstaben und abgeänderten Euro-Sternen zusammen / 1. Präambel (engl. preamble): die einzelnen Buchstaben des Wortes Präambel sind über das ganze Bild verteilt und sind als Überschrift in Versalschrift dargestellt / 2. Der Text der Präambel wurde in Schreibmaschinenschrift dargestellt, diese Schriftart deutet die Administration an, sie wurde gespiegelt, um somit eine andere Auslegebedeutung zu zeigen / 3. Die einzelnen Länder werden in abgeänderten Euro-Sternen mit den jeweiligen Nationalfarben gezeigt. Ein Land wurde bewußt kleiner dargestellt, da die politische und wirtschaftliche Gleichheit der Länder noch nicht gegeben ist. Sie sind in heiterer Komposition angeordnet, da die Euro-Länder kein starrer Block sind / 4. Die wichtigsten Werte der Euro-Länder werden in Graffiti-Spray-Schrift hervorgehoben – hiermit wird die Wachsamkeit der Bevölkerung manifestiert. Bei Verstössen gegen die Gesetze der Administration findet man solche Parolen oft an Hauswänden – dies hat eine lange Tradition.

R. DAVID Servais

R. DAVID Servais

1942 in Belgien geboren
  Studium der Malerei und Design an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin
1962 Studienreise nach Frankreich
1975 - 1977 Aufenthalt in Belgien und Frankreich
1980 Studienreise nach Spanien
1984 Atelier in New York
1985 - 1986 Studienreise nach Israel / Atelier in Brüssel
1988 - 1994 Studienreisen nach Italien / Atelier in Venedig
1999 Aufenthalte auf der Insel Ibiza
2002 Studienreise nach Dänemark


R. DAVID Servais lebt und arbeitet als freiberuflicher Bildender Künstler in Berlin 

Arbeiten in öffentlichem Besitz (Auswahl):
Museum für moderne Kunst, Brüssel
National-Galerie, Berlin
Jüdisches Museum, Berlin
Jüdisches Museum, Brüssel
Kupferstichkabinett Berlin, Dresden
National Bibliothek, Brüssel
Sammlung der Universität Princton, USA

Preamble, R. D. Servais, europäische Präambel, 2002, Digital-Airbrush / Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Niederlande

Egidius Knops

platteland rapsodie / Flachland Rapsodie

Hintergrund des Bildes ist die typische holländische Landschaft / der weite Himmel, der tiefe Horizont sowie die Polder und Wiesen bilden das Leitmotiv des Werkes / durch zwei Dutzend "Fenster" schaut man entweder in die holländische Landschaft oder auf die alte und neue Währung / Elemente, die die Menschen prägten und prägen / die Farben des Bildes, in der traditionellen Farbpalette der niederländischen Malerei, sind eine Hommage an die großen niederländischen Maler Rembrandt, Vermeer, Ruysdael, van Gogh und Mondriaan.

Egidius Knops

guldene vloot / guldene Flotte

Im Mittelpunkt der Komposition steht die geographische Kontur Hollands / der Schwerpunkt liegt – wie im Länderbild – in der holländischen Landschaft / der Hintergrund erscheint wie ein Meer – gestaltet aus allen Geldscheinen der alten Währung / von diesen wird das Land umschlossen

Egidius Knops

1945 in Simpelveld, Niederlande geboren
1963 Studium an der Kunstakademie in Tilburg, Niederlande
1968 - 1969 Zusammenarbeit mit den Bildhauern Shamay Haber u. Guayo de Leon in Paris. Beginn der jahrelangen Zusammenarbeit mit Matschinsky-Denninghoff in Berlin
1972 Stipendium der Akademie der Künste, Berlin "Villa Serpentara Olevano Romano, Italien"
1978 Stipendium Amsterdam Fonds v.d. Kunst "Atelier vom Stedlijk-Museum Amsterdam"
1980 Preis für Malerei vom Königshaus der Niederlande


Mitglied "Dutch Sculptors Assiciation" / Mitglied BvbK Brandenburg
Egidius Knops lebt und arbeitet in Berlin 

Einzelausstellungen:
Galerie Wim Vromans, Amsterdam / Botanische Tuin en Gemeentehuis, Kerkrade, Niederlande / Het Koperen Dak., Steenwijk, Niederlande / Pressehaus Berlin, Berlin / Art Corner Dutch States Mines, Heerlen, Niederlande / Art Hotel Bleibtreu 31, Berlin / Schloss Oranienburg, Orangerie, Neue Arbeiten Oranienburg / Galerie n.a.k.t., Berlin / Studio Babelsberg, Potsdam / ABP, Heerlen, Niederlande

Gruppenausstellungen:
Museé de Art Moderne, Paris, Frankreich / Galerie Juul Hammer, Berlin / Homage an Heinrich Heine, Eindhoven – Niederlande, Amsterdam, Düsseldorf / Großplastiken, Korntal – Munchingen, Deutschland / Galerie Hüsstege, Belgien / Kunstverein Bad Doberan, Deutschland / Gallerie de Beerenburch, Eck en Wiel, Niederlande / Brandenburgische Philharmonie, Potsdam / Galerie Dehullu, Gees, Niederlande / Bauart, Frankfurt/Oder / Beelden in Het Witte Dorp, Lissewegge, Brugge, Belgien / Galerie Interart Summer Exhibition Heeswijk-Dinther, Niederlande / Beeldentuin Cuyk, Niederlande / Kunstrai Amsterdam, Niederlande.

Länderbild Niederlande, E. Knops, Platteland rapsodie, 2002, Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Niederlande, E. Knops, guldene vloot, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 70 x 90 cm

Griechenland

Joanna L. Georgopoulos

EURO-PA

Das Motiv ist ein Zitat aus dem Werk des französischen Malers Jean Auguste Dominique Ingres / so wie er 1856 von der griechischen Antike inspiriert war, ließ ich mich 2004 von seinem Gemälde „Der Brunnen“ zu meinem Bild über den Währungswechsel inspirieren / dem Gesicht, entstanden in den Wintermonaten 2003/2004 habe ich meine größte Aufmerksamkeit gewidmet / mein Ziel war es, Europa einen besonders lebendigen Ausdruck zu verleihen / die alten Währungsscheine liegen auf dem Boden, Europa ist in "der neuen Währung" gekleidet / das neue Europa sehe ich als positive Transformation.

Joanna L. Georgopoulos

Olympische Spiele 2004 
im Jahr 2004 kehren die Olympischen Spiele wieder einmal nach Griechenland zurück / dies ist auch eine finanzielle Angelegenheit, eine Herausforderung ... 

Joanna L. Georgopoulos

1970 in Athen, Griechenland geboren
1991 - 1993 Studium der Malerei, Academie Royale des Beaux-Arts de Bruxelles, Belgien
1994 - 1996 Studium der Malerei an der Hochschule der Künste, Athen
1998 Stipendium des griechischen Instituts für staatliche Stipendien
Studium der bildenden Kunst in Deutschland
1999 - 2001 postgraduiertes Studium an der Universität der Künste, Berlin


lebt und arbeitet in Berlin

Einzelausstellungen:
Galerie der Bosch-Stiftung, Athen / japanische Botschaft, Athen / Jean Monet Haus, Berlin

Gruppenausstellungen:
"II bienale internazionale di scultura", Martano, Italien / "graduates 96", National Galerie, Athen / "heineken art 4", Athen / "offene Ateliers Prenzlauer Berg", Berlin / "clean up the window", Berlin

Preise / Wettbewerbe:
Wettbewerb für junge KünstlerInnen der Bosch-Stiftung: Auszeichnung / Wettbewerb der Hochschule der Künste Athen und der Kreta Marris Hotels

Länderbild Griechenland, J. G. Georgopoulos, Die Europa, 2002, Öl / Leinwand, 200 x 170 cm

Währungsbild Griechenland, J. L. Georgopoulos, Olympische Spiele Athen 2004, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 80 x 60 cm

Belgien

Jan Maria Dondeyne

België, een Reisverhaal / Belgien, eine Bildersequenz

Belgien ist ein geteiltes Land; es besteht aus drei Sprachgruppen (flämisch, wallonisch, deutsch) / auch Brüssel möchte gerne eigenständig betrachtet werden / Belgien ist ein sehr kleines Land und ist dennoch sehr vielseitig / es zeigt auf engstem Raum ganz unterschiedliche und interessante „Gesichter“ / jedes Einzelbild stellt ein für Belgien ganz typisches „Gesicht“ dar / Motive der Einzelbilder: Meeresbild – Mann mit der Melone – das Land von Herve – Männeken Pis – der Glasbläser – die Musikanten – das Radrennen – Pommes und Abteibier – in den Ardennen – Dorf in Flandern mit blühenden Obstbäumen – die Stadt Löwen, großer Platz.

Jan Maria Dondeyne

het jonge Europa / das neue Europa
Landschaft bei Yper, unweit der flämisch-französischen Grenze, in der sich die Menschen traditionell von der Landwirtschaft ernähren / hier wird vor allem Flachs angebaut, aus dem kostbarer Leinen gewonnen wird / es ist ein karges und hartes Land / eines Tages reitet Europa daher und wirft großzügig Euros in den weiten Himmel / die Leute kommen heran, freuen sich / jeder kann an den Früchten Europas teilhaben 


Jan Maria Dondeyne

1958 in Löwen, Belgien geboren
1980 - 1981 Studium der Bildhauerei, Kunstakademie Löwen
1982 Studienreise mit dem Fahrrad durch Europa
1983 - 1985 Lehramtsstudium Heverlee, Belgien
1986 seit 1986 freischaffender Künstler
1986 - 1990 Dozent Sommerakademie, Marburg
1989 Künstlerstipendium der Stadt Bad Münster am Stein
1991 - 1992 Sommerakademie Gießen
1997 / 1998 / 2001 / 2003 Aufenthalte in Venedig


Auslandaufenthalte: Algerien, Indien, Senegal

lebt und arbeitet in Hohenahr und Bad Endbach, Hessen

Ausstellungen:
Galerie Perspektive, Gießen / Rathaus Mainz / Galerie Pro Arte, Löwen / Dugena-Haus, Darmstadt / Galerie Christiane Cloots, Brüssel / Arbeitsgericht Marburg / Alter Bahnhof, Gemünden-Wohra / Galerie Büchnerhaus, Riedstadt / Thüringer Landtag, Erfurt / Rathaus Stadtallendorf / Galerie im Kreishaus, Bad Homburg / Galerie Heckenmühle, Bad Endbach / Investitionsbank Hessen, Frankfurt a. Main / Klinikum am Urban, Berlin / Galerie Schartenhof, Biedenkopf / GEWO Galerie, Marburg.

Länderbild Belgien, J. M. Dondeyne, Belgie een Reisverhaal, Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Belgien, J. M. Dondeyne, Het jonge Europa, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 90 x 70 cm

Portugal

Carlos Martins

euro(e)speranca / Euro-Hoffnung

Thema: die Hoffnung und der Ruf des Euro-Geldes / im vertikalen, dreigeteilten Bildaufbau werden die Kontraste (alt / neu – real / irreal) farblich und durch das Material betont / hierzu Zitat: im Geiste des Schutzes und der Hoffnung, welche die Templer gaben (anboten) und genossen / in der rechten Bildhälfte: Ausschnitt des Fensters des Kapitelsaales, 16. Jahrhundert, Kloster des Christusritterordens in Tomar / gebaut im Stil der Manuelinik, einziger rein Portugiesischer Baukunststil / verschiedene Bildelemente erinnern in passender Weise an "die gescheiterte Hoffnung" von Caspar David Friedrich – gemeint ist: das scheitern soll überwunden werden.

Carlos Martins

adeus do escudo / Escudoabschied

der Abschied von den in den portugiesischen Geldnoten thematisierten Entdeckungen des Äußeren / Aufnahme der Palette, der horizontalen, dreiteiligen Bildaufteilung und des historisierenden Stils der portugiesischen Geldscheine / vom zeitgenössischen portugiesischen Dichter Manuél Alegre aus dem "Lied von Manuél, dem Seefahrer: "... und frag' mich nicht nach mir, Meer, worin so oft schon ich mich verlor. Entdecker, der ich stets verpasst habe, das Abenteuer, das hier beginnt. ..." 


Carlos Martins / CARLéM

1958 in Lissabon, Portugal geboren
1972 - 1975 Studium Escola Antonio Arrio, Lissabon
1977 - 1982 Studium Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
1982 - 1983 Meisterschüler
1983 - 1985 künstlerischer Assistent für Wandmalerei an der HBK Braunschweig / Professor Georg Kiefer
seit 1985 freischaffender Künstler / Berlin
1986 - 1988 Vorstandsmitglied des Berufsverbandes bildender Künstler, Landesverband Berlin

Einzelausstellungen:
Städtische Galerie, Braunschweig / Galerie Nr. one, Meldorf, Holstein / Kunstverein-Galerie im Hof, Gifhorn / Galerie Codilivro, Lissabon / Galerie Schutt und Bruch, Berlin / Galerie Extro, Braunschweig / S-Bhf. Schöneberg, Berlin / Galerie Morgenland, Hamburg / ufa-Fabrik, Berlin / Museu Municipal, Bombarral, Portugal / Galerie SOL, Berlin

verschiedene Kunstprojekte:
internationales Wandbildprojekt, Liguria, Italien / Wandplakat, Ausstellung des DGB, Berlin / Sommerfestival Kunstamt-Mitte, Berlin / Dramalerei auf dem Schiff "MS Sansoussi", Berlin / Utopia - drei Wandbildteile, Rollberg-Wohnviertel, Berlin / Karavelle der Bilder – Portugalwoche, Berlin / Opernbilder – 6 Wandbilder, High-Deck-Wohnanlage, Berlin.

Länderbild Portugal, C. Martins, Euro(e)speranca, 2002, Öl / Acryl / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Portugal, C. Martins, adeus do escudo, 2002, Öl / Acryl / Kollage / Leinwand, 100 x 70 cm

Irakkrieg

Demosthenes Davvetas

Themenbild Irakkrieg

das Bild beschreibt die Logik der Irrationalität / die Schatten der Perversion und des Zynismus / ein Wettstreit zwischen der Kultur und der Macht des Geldes, zwischen der Geschichte und der Zerstörung / es ist ein Wettstreit zwischen der Erinnerung und der Hölle der Ignoranz / ein Bild, das der politischen Irrationalität und der menschlichen Zerstörung den Spiegel vorhält.

Demosthenes Davvetas

Ergänzungsbild zum Irak-Krieg
das Bild beschreibt die Logik der Irrationalität / die Schatten der Perversion und des Zynismus / ein Wettstreit zwischen der Kultur und der Macht des Geldes, zwischen der Geschichte und der Zerstörung / es ist ein Wettstreit zwischen der Erinnerung und der Hölle der Ignoranz / ein Bild, das der politischen Irrationalität und der menschlichen Zerstörung den Spiegel vorhält 


Demosthenes Davvetas

1958 in Athen geboren
1975 - 1980 Studium "Graduate of Law", Thessaloniki
1998 (Doctor) PhD in Aesthetik, Paris VIII University



D. Davvetas ist Dichter, Autor, Maler und Installations-/Performance-Künstler. Darüber hinaus schreibt er für viele bekannte Zeitungen und Zeitschriften Artikel und Essays. Seit 1996 führt er Kunstprojekte durch und malt. Außerdem unterrichtet er an verschiedenen Kunstschulen und Universitäten. 

D. Davvetas lebt und arbeitet in Paris und Athen

Performances und Ausstellungen:
Galerie Michel Rien, Paris / Kunsthalle Tirol / Nant Festival, Frankreich / Zürich School of Art, Schweiz / Galerie Zina Athanassiadi, Thessaloniki / Modern Theatre Festival, Tripolis und Hellas / Galerie Enrico, Navarra, Paris / Galerie Nathalie Obadia, Paris / Galerie Patricia Dorfmann, Paris

literarische Publikationen:
Orestes or the Novel without End / Lacoonde´s Cloak, Poems / Poems-Painting mit Helen Kotsoni / Tony Gragg – D. Davvetas, Poems und Designs / the Architecture of Tears, Stories / the Executor and other Stories / the perfect Love, Novel

außerdem kooperierte D. Davvetas mit folgenden Künstlern in verschiedenen Projekten:
Andy Warhol / Marina Abramovich / Miguel Barcelo / Georg Baselitz / Jan-Michel Basquiat / Joseph Beuys / Alighiero Boetti / James Brown / Werner Buttner / ...

Irakkrieg, D. Davvetas, The Patho-logy of History, 2002, Wasserfarbe / Lackstift / Papier, 300 x 150 cm

Österreich

Margareta Antony

aus einer Wurzel zart

Brücken – gemeinsames Symbol der neuen Euro-Scheine - um zu verbinden, neue, gemeinsame Wege im geeinten Europa zu gehen / die Geburtsstunde eines vereinigten Erdteiles / die Venusfigur in der Mitte ist das selbst, das eigenständige Land – Österreich – mit der symbolischen Venus / ... die Venus von Willendorf ... / Geschichte – Tradition – Väter, und Landesfarben rot-weiss-rot / auf der Fahne ist der GeburtsUrknall, die Einung zu neuem Leben dargestellt / aus der "die" Europa geboren ist. 

Margareta Antony

goldrain / Goldregen

das Bild soll das Loslassen von der alten Schilling-Währung symbolisieren / in eine neue Ära mit dem EURO / am oberen Bildrand die Hände, die die alte Währung "fallen ... loslassen ... / wobei sich mancher etwas schwer tut ... mit dem Loslassen vom Schilling / der Golgregen, hin zum EURO-Geld, der gemeinsamen Währung, die uns die Grenzen sprengen lässt / nun steht der "alte Schilling" im Hintergrund ... 


Margareta Antony / mux

1970 in Wien, Österreich geboren
1990 - 1995 Studium Architektur an der TU Wien
1993 - 1997 Studium Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste Wien / Schillerplatz MS Hundertwasser
1998 Diplom Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste Wien / Schillerplatz MS Hubert Schmalix
seit 1998 Leitung der Ölmalereikurse, Kreativschule Hohenberg
seit 2002 freischaffende Künstlerin


Mitglied kk klub Lilienfeld / Künstlerbund St. Pölten / Engagement: künstlerisches Arbeiten mit Jugendlichen und Kindern / lebt und arbeitet in Boeheimkirchen, Österreich 

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen:
Therme Blumau Stmk / OMV Hotel Palace Semmering NÖ / Hapimag Hotel Gerlitzen Ktn / Konsulat München D / Bank für OÖ Wien / Kleine Galerie Wien / Galerie Hartmann Wien / Semperdepot Wien / Galerie Inspection Wien / Sparkasse St. Pölten NÖ / Wuerth Zentrale Boeheimkirchen NÖ / Minoritenkirche WR Neustadt / Synagoge St. Pölten / Altes Gerichtsgebäude Neulengbach / Generali-Interunfallgebäude St. Pölten / Besedni dum philharmonie Brünn / Galerie Mouratti Wien / Galerie fein.sinn St. Pölten / Prag-Klanovice CZ / Pezinok Slowakei / Landhaus Galerie Ausstellungsbrücke St. Pölten / DOK St. Poelten / Raiffeisenkasse Region St. Poelten / AK Wien Herrengasse / AK St. Poelten / Nationaltheater Gyoer, H

Teilnahme:
Kunstmesse Salzburg 2001, 2002 / Kultursynthese Hohenberg 2002 / Mostviertelfest Neulengbach / Maler+Bildhauersymposium Prag-Klanovice 2003 / Kunstbiennale Florenz 2003 / Eurobilder-Projekt Neustadt a. Rbge. D/EU

Bühnenbilder / Fassaden / Innen-Raumgestaltungen / Balldekorationen:
die 3 Groschen Oper / Cafe Pub Buntspecht / Spezialitätenrestaurant Sindbad / Musikbar Scheffel Wien / Internetcafe Mödling / Young Diamonds Shopping City Süd / Swatchstore Plus City Linz / Umweltberatung Mostviertel / Fahrschule Henke / Tierarztpraxis Melk / Haus Bedrech / Fa. Straubinger / Bahnhof Böheimkirchen / Kindergarten Boeheimkirchen / HTL Ball St. Pölten / Landeshauptstadtball St. Pölten / Landhausball St. Pölten

Computergrafik und Fotografie / Keramik– und Schrottskulpturen / Holzobjekte

Länderbild Österreich, Mux, Aus einer Wurzel zart, 2002, Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Österreich, Mux, goldrain, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 100 x 70 cm

Finnland

Jaakko Laine

Tie / Weg

das Bild besteht aus zwei Teilen / der linke Teil stellt die Kraft dar, die aus der Nation herausstrahlt / der rechte Teil ist die Zukunft / im linken Teil bilden eine "reale" Naturaufnahme und eine See-/Waldlandschaft (finnische Landschaft um Punkaharju), die auf dem 500-Mark-Schein abgebildet ist, den Hintergrund / dazu die Symbole "Löwe von Finnland" und "Schwäne" (heiliger Vogel in der finnischen Mythologie) / auf beiden Bildteilen erscheint das Element "Weg": links als Weg durch die Waldlandschaft und rechts als sinnbildlicher Weg durch das Tor in die Zukunft. 

Jaakko Laine

Rahan ilta / Abendschein

die alte Währung verschwindet vor der Neuen / wie der Abend vor dem Morgen / in einer Nacht wird sie Geschichte / nur noch eine Erinnerung / das Bild zeigt im unteren Bereich ebenfalls den Schwan – hier in einer anderen Gestalt – teils Schwan teils Mann


zur Technik

durch die besondere Drucktechnik reflektieren die Werke Licht und wirken so hologrammartig / das ist ein wesentliches Merkmal für die nordischen Lichtverhältnisse

einige hier von Jaakko Laine verwendeten Naturaufnahmen wurden dankenswerterweise durch die finnische Fotoagentur finnish nature photo agency zur Verfügung gestellt 


Jaakko Laine

1959 in Helsinki, Finnland geboren
1979 - 1989 Studium und M.A. Universität Jyväskylä, Finnland (Germanistik, Romanistik, Philosophie, Marketing, Pädagogik)
1989 - 2002 Marketingberater in Hamburg und Frankfurt
1990 - 1995 Marketingkoordinator bei der FZT Hamburg u. Frankfurt
seit 2002 freischaffender Künstler
  Gründung des Kulturvereins "LAINE-ART", Berlin


lebt und arbeitet in Berlin und Finnland

Einzelausstellungen:
Galerie LAINE-ART, Berlin / Handwerksmuseum, Neuruppin / Bar Padam, Barcelona

Gruppenausstellungen:
Leslie-Lohman Gay Art Foundation, New York / Raven Galerie, San Fransisco / Café Bar Lounge Schrader´s, Berlin / Galerie Stljl, Arnhem, Niederlande / Cornelia Arts Building, Chicago

Länderbild Finnland, J. Laine, Tie, 2002, PC / Folie / Aluminium, 200 x 200 cm

Währungsbild Finnland, J. Laine, Rahan ilta, 2002, PC / Folie / Aluminium, 70 x 90 cm

Irland

Noél o‘Callaghan

Change / Verwandlung

das Wort "Change" hat die Bedeutung "Verwandlung" – hier in Bezug auf die Verwandlung der Schwäne zu menschlichen Wesen - Geschichte: die Kinder von LIR / die Geschichte ist jedem Iren bekannt / "Change" meint ebenfalls kleine Geldmünzen - Wechselgeld / das Symbol der irischen Währung ist das "£"-Zeichen – ein stilisiertes "L" / das "IR" steht für die offizielle Bezeichnung der irischen Währung / zusammengesetzt ergeben die Buchstaben wieder "LIR" wie aus der Legende "The Children of LIR". 

Noél o‘Callaghan

float / schwimmen

kleine Schiffe verlassen die Bucht / alte Geldscheine als Segel / Menschen am Strand winken ihnen hinterher / Hund und Pferd sind dabei (finden sich auf alten irischen Geldmünzen) / der Dudelsackspieler sitzt am Strand und spielt ein Abschiedslied / alte irische Tradition / Abschied 


Noél o‘Callaghan

1958 in Irland geboren
1977 - 1979 Studium Crawford College of Art, Cork
1979 - 1983 University College, Cork, Bachelor of Arts (Hons.)

Einzelausstellungen:
Brecht Haus, Berlin / Mullingar Art Centre, Irland / Galerie Anton, Berlin / Davis Gallery, Dublin / Origin Gallery, Dublin

Gemeinschaftsausstellungen:
"The Figure Show", 8 Irish Artists in Berlin, Gallerie im Körner Park / "Volume", Crawford Municipal Art Gallery, Cork

Installationen / Projekte:
"Live", Performances, Installationen auf Basis von Live-Malerei / "Makinalasmak", Multi-Media-Installation, Institute of Technology, Cork / "Wash your Money", situative Performance vor der Allied Irish Bank, Dublin / "Hunde Salon", Mal-Performance über 24 Stunden, Neukölln, Berlin

Länderbild Irland, N. o'Callaghan, Change, 2002, Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Irland, N. o'Callaghan, Change, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 90 x 70 cm

Luxemburg

Robert Brandy

Conversion / Umrechnung

das Bild beschreibt den Wechsel der Luxemburger Franken zum Euro / das nicht einfache Umdenken im Kopf / ein bißchen Nostalgie kommt auch darin zum Ausdruck / altes und neues - im Geld - aber auch in der Malrichtung sind in das Bild eingeflossen. 

Robert Brandy

no easy way out of it / kein einfacher Ausweg

dieses Bild zeigt, dass die Luxemburger Sprache und die Luxemburger Identität mit dem Euro abnehmen wird / mit 350.000 Luxemburgern sind wir sowieso auf Europa angewiesen / Luxemburg ist bereits seit langem sehr "multi-kulti" eingestellt.


Robert Brandy

1946 in Luxemburg geboren
1972 - 1976 Studium an der Ecole des Beaux-Arts, Aix-en-Provence, Frankreich
seit 1976 lebt und arbeitet Robert Brandy in Luxemburg

die Bilder von Robert Brandy sind heute in vielen bedeutenden Kunstsammlungen und Kunstmuseen auf der ganzen Welt vertreten.

New York, Carnegie Hall
New Yersey, Rutherford University Collection
Timotca, USA, Museum of 20th Century Arts
Dubai, Al Multaqua Hall
Amsterdam, Stedelijk Museum
Den Haag, Museum Mermano
Paris, Bibliothéque Nationale de Paris
Lissabon, Fondation Antonio Prates
Genf, Museum der Menschenrechte
Lousanne, Museum Antonal des Beaux-Arts
Bern, Nationalbibliothek
Brüssel, Nouveau Siège de la Commission Européenne
Budapest, Zeitgenössische Sammlung
Klagenfurt, Kärntner Landesgalerie
Rijeka, Museum der modernen Kunst

Länderbild Luxemburg, R. Brandy, Conversion, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 150 x 200 cm

Währungsbild Luxemburg, R. Brandy, No easy way out of it, 2002, Öl / Kollage / Leinwand, 70 x 80 cm

Estland

Mare Vint
Andres Tolts

Eurobild (Andres Tolts)

der Hintergrund aus Granitsteinen symbolisiert die Sicherheit und Gewissheit / zwei verschiedene Landschaftsflächen symbolisieren den Übergang vom alten zum neuen „Währungsraum“ / unten links: landestypische, ländlich geprägte Landschaft zusammen mit einem 25 Kronen Schein / der Geldschein ist als Collage in den gemalten Bildraum integriert / oben rechts: Hauptstadt Tallinn (Reval) / Tallinner Silhouette erinnert an eine typische alte Hansestadt / die gotischen Fenster und Gewölbe auf dem 20 Euroschein sind typisch für Tallinn. 

Mare Vint / Andres Tolts

estländische Währung (Mare Vint):

in der Mitte des Bildes ist ein stilisiertes Hausmotiv zu sehen / in den Fenstern sind die estnischen Geldscheine integriert / der untere Bildteil deutet typische estnische Landschaften an / das Haus symbolisiert die Heimat, Sicherheit, ... 


Mare Vint

1942 in Tallin, Estland geboren
1962 - 1967 Studium an der Tallinn Art University

Mitgliedschaften:
seit 1973 Mitgliedschaft in der "Estonian Artists'Association"/ seit 1992 Mitgliedschaft in der „Association of Estonian Printmakers“ / seit 1968 regelmässige Ausstellungen der Zeichnungen und Lithographien in Estland und im Ausland

Einzelausstellungen:
Gallery "Tallinn Art Hall", Estland / Pori Art Museum, Finnland / International Images Gallery, Sewickley, USA / Artists´House of Tartu, Estland / Hermann-Ehlers-Akademie, Kiel, Deutschland / Torni Gallery, Finnland / Estonian House, Stockholm, Schweden/ Estonian Embassy, Washington D.C., USA / Kunst-Verein Sentmaring, Münster, Deutschland / Deco Gallery, Tallinn, Estland

Gruppenaustellungen:
Deutschland / Österreich / Estland / USA /Schweden / u. a. in New York, Washington D.C., Grinnel/Iowa, Bonn, Potsdam, Schwerin, Malmö, Stockholm, Tallinn

Werke in Sammlungen:
Art Museum, Estland / Tartu Art Museum, Estland / Pushkin Art Museum, Moskau, Russland / Ludwig Museum, Köln, Deutschland / Emil Cedercreutz Museum, Finnland / Kanagawa Arts Foundation, Japan


Andres Tolts

1949 in Tallin, Estland geboren
1968 - 1973 Estonia Academy of Arts, Design

Mitgliedschaften:
1969: Soup '69, Artists Group / 1975: Estonian Artists Association / 1975 - 1991: Soviet Union Artists Association / 1992: Estonian Painters' Association

Einzelausstellungen:
Gallery of the Tallinn Art Hall, Tallinn / The Art Museum of Estonia, Tallinn / Tartu College, Toronto, Canada / Gallery "G", Tallinn / Embassy of Estonia, Stockholm, Schweden / Embassy of Estonia, Washington D. C., USA / Art Hall of Toompea Castle (Estonian Parliament) / Grand Hotel Viljandi, Estland

Werke in Sammlungen:
Art Museum of Estonia, Tallinn / Tallinn Art Hall, Tallinn, Estland / Estonian Ministry of Culture, Tallinn / Board of Exhibition, Artists'Union, Moskau, Russland / Museum of Contemporary Russian Art, Moskau, Russland / Ludwig Forum für intern. Kunst, Aachen, Deutschland / Warsaw Central Bureau for Art Exhibition, Warschau, Polen / Gallery Oveno, Soppramonte, Italien / City of Rauma, Rauma, Finnland / Zimmerli Art Museum, Ritger University, New Jersey, USA / New York Publik Library, New York, USA / zahlreiche private Sammlungen in Estland, Schweiz, Dänemark, Russland, Schweden, Deutschland, Finnland, USA

Länderbild Estland, A. Tolts, Eurobild, 2002, Acryl / Kollage / Leinwand, 200 x 200 cm

Währungsbild Estland, M. Vint, Estländische Währung, 2002, Wasserfarbe / Kollage / Papier, 70 x 100 cm

Polen

Mare Vint

Ergänzungsbild Polen

Länderbild Polen, M. Konarski, 2005, Öl / Leinwand, 200 x 200 cm

Endbild

Mare Vint

Abschlussbild des Projektes

Endbild, U. Levita, 2005, Öl / Leinwand, 285 x 300 cm